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2023 – Weinfest und Kunstausstellung

Anlässlich der diesjährigen Kerb durfte die AWO den Kunstkreis Gau-Algesheim in ihren Räumen begrüßen. Die Ausstellung umfasste neben Bildern auch Skulpturen und weitere schöne Kunstgegenstände.

Ausstellung Kunstkreis an der Kerb AWO innen
Ausstellung Kunstkreis an der Kerb AWO innen

Ausstellung Kunstkreis in der AWO Kegelplatz
Ausstellung Kunstkreis in der AWO Kegelplatz

Kunstkreis Gau-Algesheim Vorsitzende Jutta Marbe-Peil
Kunstkreis Gau-Algesheim Vorsitzende Jutta Marbe-Peil

2022 – Spende an Hospiz Ingelheim

Spende an die Hospizgruppe Ingelheim e.V.

Am Weinfestsonntag im Oktober 2022 hatten die Helferinnen und Helfer der AWO Gau-Algesheim zu einem Kuchenbuffet ins Erzählcafé eingeladen. Bestückt wurde dieses Buffet mit über 20 selbstgebackenen Kuchen und Torten, liebevoll und mit besten Zutaten gebacken von Kuchenbäcker*innen aus Gau-Algesheim. Ziel dieser Aktion war eine Spende an die Hospizgruppe Ingelheim.

„In Würde und Geborgenheit leben bis zuletzt“

Am Montag, 21. November 2022 war es dann soweit, ein Scheck über 500 Euro wurde an die Vorsitzende der Hospizgruppe, Frau Dr. med. Maresa Biesterfeld, überreicht. Sie erklärte in einer kleinen Ansprache, dass hoffentlich bald mit dem Bau des fachkundig betriebenen, stationären Hospizes in Ingelheim-Nord begonnen wird. Für dieses große Vorhaben ist die Hospizgruppe auf Spenden angewiesen, denn trotz Zuschüssen muss einen Teil der Gesamtkosten von ihnen getragen werden. Bis zum Bezug des stationären Hospizes wird die Hospizgruppe ihren ambulanen Dienst – wie gewohnt – weiterführen.

Bild Spende an die Hospizgruppe Ingelheim e.V.
Bild Ludwig Schneider / V.l.n.r. Vorsitzender der AWO Peter Klein, Vorsitzende der Hospizgruppe Ingelheim Dr. med. Maresa Biesterfeld, Stellvertretende Vorsitzende der AWO Ulla Gloos

 

2021 – Weinprobe

Weinprobe 2021

Bei einer launigen Weinprobe am 21. Juli 2021 durften ca. 20 Personen die Weine auswählen, die im Erzählcafé ausgeschenkt werden. Winzer Quirin Ewen präsentierte eine Reihe von Weinen aus seiner Produktion, die allgemein viel Zuspruch erhielten. Dazu gab es einen kleinen Imbiss, von den Helferinnen des Erzählcafés vorbereitet.

Da aktuell viele Menschen in den Hochwassergebieten von Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen große Not leiden hatte sich der Vorstand der AWO entschlossen, die Einnahmen aus dieser Weinprobe an die Katastrophenopfer zu spenden. Bei der Spendensammlung kamen 240 Euro zusammen, die Vorsitzender Peter Klein dankbar entgegen nahm.

2020 – MVB-Aktion „Wir helfen!“

Mainzer Volksbank-Aktion „Wir helfen!“
1000 Euro-Spende für das Erzählcafé der Arbeiter Wohlfahrt Gau-Algesheim

Bei der Mainzer Volksbank-Aktion „Wir helfen!“ werden Spenden an gemeinnützige Vereine und Einrichtungen ausgeschüttet, die aufgrund der Corona-Pandemie finanzielle Herausforderungen meistern müssen. Auch das Erzählcafé der Arbeiter Wohlfahrt in Gau-Algesheim ist davon betroffen. Alle Einnahmen, die sonst für den Erhalt der Räumlichkeiten verwendet werden, sind weggebrochen, da keine Veranstaltungen mehr stattfinden können.

Um so mehr freuen sich die Ehrenamtlichen der AWO darüber, dass die Mainzer Volksbank auch sie mit einer Spende von 1000 Euro bedacht haben. Die Spende wird dafür verwendet, die kürzliche Renovierung der Räumlichkeiten abzuschließen.

2019 – Renovierung

Renovierung ab Dezember 2019

Die Räumlichkeiten der Arbeiter Wohlfahrt in Gau-Algesheim waren in die Jahre gekommen, sie zeigten sich dunkel mit deutlichen Abnutzungsspuren. Deshalb machten sich die Ehrenamtlichen im Vorstand der AWO Gau-Algesheim rund um ihren Vorsitzenden Peter Klein an die Arbeit, die Begegnungsstätte in neuem Glanz erstrahlen zu lassen. Es hat sich gelohnt!

 

Die Räumlichkeiten der AWO heute

 

Die Bauarbeiten

AWO Gau-Algesheim vor dem letzten Anstrich

AWO Gau-Algesheim vor dem letzten Anstrich

AWO Gau-Algesheim vor dem letzten Anstrich

 

 

2019 – Am Ende wissen, wie es geht…

Am Donnerstag, den 24.10., fand erstmalig, durch die Arbeiterwohlfahrt initiiert, ein sogenannter „Letzte-Hilfe-Kurs“ in Gau-Algesheim statt. Hildegard Höller, Hospizfachkraft und leitende Koordinatorin des ambulanten Hospizdienstes der Hospizgruppe Ingelheim e.V. und deren stellvertretende Vorsitzende, Dr. Maresa Biesterfeld, führten durch informative 4 Stunden, die für diesen Kurs vorgesehen sind. In dem von dem Schleswiger Palliativmediziner Dr. Claus Bollig entwickelten „Letze-Hilfe-Kurs“ lernen interessierte Bürgerinnen und Bürger, was sie für die ihnen Nahestehenden am Ende des Lebens mit einfachen Mitteln tun können, ohne Angst haben zu müssen. Der Name der Kurse ist in Anlehnung an die bekannten und etablierten „Erste-Hilfe-Kurse“ entstanden, in denen mit einfachsten Handgriffen selbst der medizinische Laie lernt, segensreich eingreifen zu können. Seit Anfang 2018 bietet auch die Hospizgruppe Ingelheim e.V. diese Kurse an.

 

Hildegard Höller im Gespräch mit einem Kursbesucher: Bei der Mundpflege sind Flüssigkeiten und Mittel erlaubt, von denen man es gar nicht erwarten würde. (Foto: Gisela Schneider-Lochstampfer)

 

Der ganz „natürliche“ Umgang mit den Veränderungen alter Menschen oder auch Schwerstkranker, die in absehbarer Zeit sterben werden, ist im Zuge der modernen Gesellschaftsentwicklung verloren gegangen, und das macht Angehörige oft hilflos. Leicht verständlich und praxisorientiert vermittelten die beiden Referentinnen wertvolles Basiswissen. Hildegard Höller erläuterte ganz normale Veränderungen des Körpers und der persönlichen Bedürfnisse eines sterbenden Menschen anschaulich und mit vielen Beispielen aus ihrer über 20-jährigen Erfahrung als Hospizfachschwester. Darüber hinaus gab sie viele praktische Tipps, wie zum Beispiel hinsichtlich einfacher und effektiver Mundpflege. Dr. Maresa Biesterfeld informierte grundlegend über die Wichtigkeit von Patientenverfügungen und dazugehörige Vollmachten sowie über die anfallenden Regularien nach Eintreten des Todes. Sie erläuterte darüber hinaus wichtige Aspekte der Trauer und auch der Möglichkeiten, individuell Abschied gestalten zu können.

Am Ende des Kurses verließen das AWO-Haus dankbare und zufriedene Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die nachhaltig zum Ausdruck brachten, wie wichtig und hilfreich sie diesen Kurs finden. Auch für das kommende Jahr wird die AWO in Kooperation mit der Hospizgruppe Ingelheim e.V. einen erneuten „Letzte-Hilfe-Kurs“ anbieten.

 

2018 – Sommerfest und Ehrungen

Ehrungen im Mittelpunkt des AWO-Sommerfestes

Am Nachkerbesonntag feierte die Arbeiterwohlfahrt Gau-Algesheim (AWO) zusammen mit der „Sorgenden Gemeinschaft“ im und am Haus der AWO am Kegelplatz ihr diesjähriges Sommerfest. Die Einladung fand eine gute Resonanz. So konnte der Vorsitzende Peter Klein viele Gäste, darunter die Bundestagsabgeordnete Tabea Rößner, den Landtagsabgeordneten Michael Hüttner, den 1. Beigeordneten der Verbandsgemeinde Clausfriedrich Hassemer, den Stadtbürgermeister Dieter Faust und den Beigeordneten Joachim Cohausz sowie die CDU- und SPD-Ortsvereinsvorsitzenden Franz-Josef Herter und Dr. Rolf Meier, willkommen heißen. Von Landrätin Dorothea Schäfer und dem 1. Kreisbeigeordneten Steffen Wolf sowie von MdB Ursula Groden-Kranich richtete er die herzlichsten Grüße aus, verbunden mit deren Wunsch für ein schönes Fest. Für große Freude sorgte auch die Geldspende der Stadt und der Verbandsgemeinde.

Sommerfest der AWO Gau-Algesheim 2018 Bild: Ulla Gloos v.l.: MdL Michel Hüttner, BM Dieter Faust, Christa Eickelbeck, Peter Klein, MdB Tabea Rößner, Gisela Matull, Zoran Werner

 

Ganz besonders freute sich Klein über den Info-Stand der Sorgenden Gemeinschaft, die die kleinen „Helfer“ für Zuhause und die Taschengeldbörse präsentierten. Für die gelungene musikalische Umrahmung sorgte Bernhard Lerch und Ludwig Schneider mit Akkordeon und Gesang. Für alle kleinen Gäste wurde Kinderschminken mit Lisa und die Malaktion „Meine Hand für die AWO“ mit Günter Frey angeboten. Ulla Gloos hielt das lebhafte Geschehen im Bild fest.

Peter Klein bedankte sich bei den ehrenamtlichen Helfern, die dieses Fest so liebevoll vorbereitet haben, für ihren unermüdlichen Einsatz. Er hatte mit seinen Mitstreiterinnen und Mitstreitern wieder dafür gesorgt, dass niemand hungrig oder durstig bleiben musste, schließlich gab es Kaffee und selbstgebackenen Kuchen, später Herzhaftes vom Grill und selbst gemachte Salate, die das Team der AWO gespendet hatte.

AWO Gau-Algesheim Sommerfest 2018

 

AWO-Kreisvorsitzender Zoran Werner hob in seinem Grußwort hervor, wie wichtig es ist, bei der Betreuung der älteren Menschen Zeit und Zuwendung zu schenken. Zusammen mit Peter Klein ehrte er mit herzlichen und persönlichen Worten zahlreiche AWO-Mitglieder, die aus persönlichen Gründen nicht alle teilnehmen konnten. Sie überreichten ihnen Ehrennadeln mit Urkunde, Präsente aus dem Weltladen Haus Bernardin sowie Milleniumwein. Für 50 Jahre wurde der Ehrenvorsitzende Hans Litzius, für 40 Jahre Gisela Matull, für 20 Jahre Inge Dörnemann, für 15 Jahre Manfred Thyroff, für 10 Jahre Christa Eickelbeck und Alfred Müller geehrt. Nach den Grußworten aus dem Kreis der besonderen Gäste, die dem AWO-Team besondere Anerkennung für die gemeinnützige Arbeit in unserer Stadt aussprachen, konnten die Gäste bei toller Stimmung und guter Laune ein gelungenes Sommerfest erleben.

 

 

2018 – Von Porto nach Santiago

Pilgern auf einem der schönsten Jakobswege durch Portugal und Spanien. Am Montag, 16. April 2018 zeigte AWO Mitglied Ulla Gloos vor vollem AWO-Haus eine Diashow, die sie aus Bildern ihrer Pilgerreise zusammengestellt hatte.

Pilgerten die Menschen in früheren Zeiten fast ausschließlich aus religiösen Motiven, so wird heute auch gepilgert ohne einer bestimmten Religion anzugehören. Einfach, um dem Alltagsstress zu entfliehen und den Kopf frei zu bekommen. Der Jakobsweg ist im ursprünglichen Sinn ein Pilgerweg zum Grab des Apostels Jakobus in Santiage de Compostella.

Im vergangenen Jahr pilgerte Ulla Gloos 240 km auf dem Camino Portugues, der von Porto (Portugal) nach Santiago (Spanien) führt. Der Camino Portugues zählt zu den schönsten Jakobs-Pilgerwegen, zuerst geht es an der grandiosen portugiesischen Atlantikküste entlang, dann ins Landesinnere. Mit der Variante „Espiritual“ und einer rasanten Bootsfahrt geht es immer näher ans Ziel heran: Santiage de Compostela.

Mit Bildern und kleinen Filmen versuchte Ulla Gloos den Zuschauern ein wenig das Gefühl des Pilgerns auf dem Jakobsweg zu vermitteln.

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