AWO Mitgliedschaft

Die Motive und Gründe für eine Mitgliedschaft bei der AWO sind sehr vielfältig.

Menschen werden Mitglied bei der AWO, weil diese sich für Menschen in Not, unabhängig von Religion, Nationalität, Herkunft und Geschlecht einsetzt. Die AWO erhebt dabei nicht nur ihre Stimme für diejenigen, die sonst nicht gehört werden oder keine Lobby haben, sondern tut dies auch mit ihnen gemeinsam. Mit einer Mitgliedschaft stärken Menschen den Verband und verhelfen ihm so gemeinsam zu mehr Einfluss.

Menschen entscheiden sich auch für eine Mitgliedschaft bei der AWO, weil sie die Qualität der Arbeit vor Ort in den zahlreichen Einrichtungen und Diensten überzeugt. Mit einer Mitgliedschaft unterstützen sie diese finanziell und ideell und ermöglichen darüber hinaus auch den Ausbau weiterer Angebote.

Hier finden Sie den Mitgliedsantrag

Für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der AWO ist eine Mitgliedschaft auch ein Zeichen der Identifikation und Verbundenheit mit dem Arbeitgeber.

Menschen werden zudem Mitglied bei der AWO, weil sie sich in diesem Verband gut aufgehoben fühlen, sie hier neue Menschen kennenlernen, mit diesen Gemeinschaft erleben und zusammen etwas für eine gute Sache tun können.

Die AWO sucht Menschen, die am Vereinsleben teilnehmen und die Arbeit aktiv mit gestalten wollen oder die AWO auf andere Weise fördern und unterstützen wollen.

Wir stellen Ihnen hier eine Reihe von Beratungsmöglichkeiten vor.

Pflege- und Seniorenberatung
Die AWO hat speziell zur Pflege- und Seniorenberatung eine eigene Webseite, zu finden hier.

Betreuungsvereine der AWO
Jeder Mensch, ob selbst betroffen oder ein*e Angehörige*r, Freund*in oder Nachbar*in, kann durch einen Unfall, Krankheit oder eine seelische, geistige oder körperliche Behinderung in die Lage geraten, wichtige Angelegenheiten des Lebens dauerhaft oder vorübergehend nicht mehr selbst besorgen zu können.
Dann wird jemand benötigt, der*die die Interessen und die Rechte der Betroffenen zum Beispiel gegenüber Ämtern, Behörden, Banken und Ärzten vertritt.
Bei der Beratungsstellen der AWO können Sie sich informieren, welche Möglichkeiten es dann gibt. Zum Beispiel, ob eine gesetzliche Betreuung in Frage kommt oder eine Vorsorgevollmacht oder eine Betreuungsverfügung ausreichend ist. Natürlich können Sie hier auch erfahren, wie eine gesetzliche Betreuung beantragt – oder aufgehoben werden kann.
Die Mitarbeiter*innen der AWO Betreuungsvereine beraten Sie anonym und kostenlos, egal, ob Sie Betroffene*r, Angehörige*r oder Freund*in sind.

Erziehungs- & Familienberatung
Themen und Fragen zu allem, was mit der Erziehung von Kindern zu tun hat, können Sie mit den Berater*innen der AWO besprechen.

Krebsberatung
Die Diagnose Krebs stellt einen tiefen Einschnitt in das Leben dar und wirft viele – auch existenzielle – Fragen auf. Die Krebsberatungsstellen der AWO bieten kostenfreie und kompetente Unterstützung, z.B. in Form von Einzelgesprächen, Paar- oder Familienberatung und Gruppenangeboten.

Migration
Die Migrationsdienste der AWO informieren, beraten und unterstützen Sie in allen Lebensbereichen individuell und kostenlos. Die Angebote sind für Menschen, die neu nach Deutschland gekommen sind oder schon länger hier leben und Beratung oder Begleitung wünschen.
Migrationssozialarbeit ist ein zentrales Handlungsfeld der AWO und zielt darauf ab, die individuellen Einwanderungsprozesse zu begleiten und zu unterstützen. Die AWO unterhält dazu verschiedene Beratungsangebote (Migrationsberatung für Erwachsene, Jugendmigrationsdienste, Flüchtlingsprojekte) und ist Trägerin von Integrationskursen und verschiedenen Projekten.

Mutter-/Vater-/Kind-Kuren
Manchmal leidet die Gesundheit von Müttern oder Vätern, weil ihnen die Arbeit für die Familie neben allen anderen Herausforderungen über den Kopf wächst. Dann können sie eine Vorsorge- oder Rehamaßnahme in einer Mutter-/Vater-Kind-Klinik beantragen. Wie das geht, was dabei zu beachten ist und welche Kliniken für Ihre Beeinträchtigungen in Frage kommen, erfahren Sie in der Kurberatung der AWO.
Hier finden Sie Kontaktdaten

Schuldner- und Insolvenzberatung
Wenn die Verschuldung zur Überschuldung und damit zum Problem wird, dann kann Ihnen die Beratung der AWO-Schuldnerberatungsstellen helfen – online oder vor Ort.
Die Gründe, warum jemand in die Schuldenfalle gerät, sind vielfältig. Die Folgen sind oft schwerwiegend: Mietschulden, Energieschulden, ein gekündigter Dispo, Telefonschulden oder die Kreditverpflichtungen, die nicht mehr bedient werden können…

Die Gläubiger bedrängen Sie und Sie haben den Überblick verloren? Einen Ausweg gibt es immer.
Die Berater*innen der AWO-Online-Schuldner- und Insolvenzberatung zeigen Ihnen erste Handlungsmöglichkeiten auf und beraten Sie, wie Sie Ihre finanzielle Situation wieder in den Griff bekommen. Die Beratung erfolgt auf Wunsch anonym, ohne lange Wartezeiten und steht allen Ratsuchenden offen.

 

Fragen zu Schwangerschaft(skonflikten), Sexualität, Partnerschaft oder Familienplanung?
Bei der AWO-Schwangerschaftsberatung ist jede und jeder willkommen – unabhängig von ethnischer Herkunft, Nationalität, Weltanschauung, Geschlecht, Alter oder sexueller Orientierung, mit und ohne Behinderung. Ratsuchende jeden Alters und jeder sozialen Herkunft können die Beratung in Anspruch nehmen.
Die Berater*innen der AWO beraten professionell, anonym, sicher und kostenlos in allen Fragen zu:
• Familienplanung und Verhütung
• Sexualität und Partnerschaft
• gewollter und ungewollter Schwangerschaft
• Geburt
• sowie Aufklärung
Beraten werden: Frauen, Männer, Paare, Jugendliche, Familien und Menschen, die zum sozialen Umfeld dieser Personen gehören.
In ihrer Beratungsarbeit geht die AWO – entsprechend ihren Grundwerten – vom Selbstbestimmungsrecht und der Selbstverantwortung der zu beratenden Frauen und Männer aus.

Beratung zu Fragen rund um die Sucht – per Mail und vor Ort
Die AWO-Suchthilfe hilft weiter, wenn Sie Informationen zu Suchtmitteln und Suchterkrankungen suchen, Sie Ihren Suchtmittelkonsum einschränken oder einstellen wollen, Sie Fragen zu oder Probleme mit nicht stoffgebundenen Süchten haben (z.B. Spielsucht, Essstörungen etc.) oder Sie sich Sorgen um Angehörige oder Freund*innen machen.
Die Berater*innen helfen Ihnen kurzfristig mit der Mail-Beratung oder persönlich in den AWO-Beratungsstellen vor Ort.
Sie werden über die Mail-Beratung innerhalb von 48 Stunden kompetent, vertraulich und kostenlos von Fachkräften beraten. Erste Informationen zu Suchtmitteln sowie zu häufig gestellten Fragen erhalten Sie über die Homepage der jeweiligen Beratungsstelle.

Gewalt im sozialen Nahraum
Die AWO ächtet jede Form von Gewalt, dazu gehört insbesondere auch in sozialen Nahbeziehungen. Wenn Sie Gewalt erleben, finden Sie Unterstützungsangebote und Schutz in Ihrer Nähe. Die AWO ist Trägerin vielfältiger Frauen- und Mädchenprojekte, von Frauenhäusern und Einrichtungen zur Umsetzung des Gewaltschutzgesetzes (GewSchG) wie Koordinierungsstellen und Interventionsstellen gegen häusliche Gewalt sowie Fachberatungsstellen. Hier können Sie das für Sie passende Angebot finden.

Das Leitbild der AWO finden Sie hier…